Zum Hauptinhalt springen

Nachrichten Details

Mit Geschichten aus dem Westerwald begaben sich Horhauser Senioren auf eine Zeitreise ins 20. Jahrhundert

Auf eine Zeitreise ins 20. Jahrhundert begaben sich die Besucherinnen und Besucher der Horhauser Seniorenakademie, gemeinsam mit Doris Enders (ehemals Stadtführerin in Altenkirchen). Doris Enders stellte in Ausschnitten den Film „Brot und Steine - Geschichten aus dem Westerwald“ aus dem Jahre 1980 vor, der damals im WDR-Fernsehen und kurz darauf auch im Südwestfunk ausgestrahlt wurde.  Inzwischen ist der Film selbst schon Geschichte. Doch die lebhaften Erzählungen von damals weckten auch heute noch Kindheits-Erinnerungen an das Leben auf dem Lande bei den Seniorinnen und Senioren. Themen der Filmausschnitte waren das Brot backen im Backhaus, die Wassermühle in Helmeroth, die Feldarbeit, Arbeiten im Hauberg, Schweine schlachten, das Schulleben in Helmenzen um 1913 bis hin zum Erzbergbau und Basalt-Abbruch. Doris Enders verstand es hervorragend, vor den jeweiligen Filmabschnitte kurze und unterhaltsame Erläuterungen zu den Inhalten zu geben. Das bunte Rahmenprogramm wurde wieder vom Vorbereitungskreis gestaltet. Ulrik Winter spielte auf dem Akkordeon und es wurden gemeinsam Volkslieder gesungen, außerdem wartete sie mit lustigen Vorträgen (Badetag und Strohsackbett) auf. Luise Frings und Dagmar Poster begeisterten mit dem Sketch „Die Schrubberfrauen“, außerdem trug Dagmar Poster ein schönes Gedicht von Gisela Huhn (Güllesheim) mit dem Titel: „Sommerträume“ vor. Am Ende des gelungenen Nachmittages dankte Vorsitzender Rolf Schmidt-Markoski allen Akteuren, besonders Doris Enders.                               

 

Zurück
Doris Enders nahm die Senioren in Horhausen mit auf eine Zeitreise ins 20. Jahrhundert mit Brot und Steinen.
„Die Schrubberfrauen“ (Luise Frings und Dagmar Poster, von links) brachten die Senioren zum Lachen.
Ulrike Winter erfreute die Senioren mit ihren lustigen Vorträgen. Fotos: Schmidt-Markoski