„Wir sind beeindruckt und begeistert von unseren kleinen und großen Feuerwehrfrauen und Männern der Löschzüge Horhausen und Pleckhausen, aber auch von den ehrenamtlichen Rettungskräften des DRK Ortsvereines Horhausen und der Einsatzpalette der Rettungswache Horhausen“, so übereinstimmend die Besucherinnen und Besucher am Ende des „Blaulichtnachmittages“, zu dem die Seniorenakademie ins Kaplan-Dasbach-Haus eingeladen hatte. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Rolf Schmidt-Markoski, gemeinsam Dagmar Poster und Luise Frings (Vorbereitungskreis), und der traditionellen Kaffeetafel, folgten gemeinsam gesungene Herbstlieder, die auf dem Akkordeon von Ulrike Winter begleitet wurden. Luise Frings und Petra Schmidt-Markoski trugen noch Gedichte vor und gleich im Anschluss leitete Dagmar Poster mit ihrem Vortrag „Die Feuerwehr – wähle 112“ zur Präsentation der Rettungskräfte über. Mit Beifall wurden die Rettungskräfte empfangen und besonders die Kids der Bambinifeuerwehr  hatten die Herzen der Seniorinnen und Senioren im Nu erobert. In einer hervorragenden Präsentation stellten die Wehrführer Thomas Schäfer (Horhausen) und Jens Kalscheid (Pleckhausen) ihre Wehren vor, die jeweils unterschiedliche Aufgabenschwerpunkte haben. Besonders beeindruckten auch Bilder von verschiedenen Einsätzen. Die Jugendfeuerwehren stellten Joans Oswald (Pleckhausen) und Lenhard Schug (Horhausen) vor und die Horhauser Bambinis unter der Leitung von Melina Luchs sangen für die Zuschauer eigens das „Feuerwehrlied“. Schließlich demonstrierten Feuerwehrmänner den Einsatz mit einem Atemschutzgerät sowie mit der schwerer Kleidung, dem „Chemieanzug“ bei Einsätzen mit Chemikalien. Bernd Schmidt (Luchert), seit vielen Jahren ehrenamtlich engagiert im DRK Horhausen, stellte gemeinsam mit Dominik Lorenz und Frau Pees die Aufgabenschwerpunkte des DRK Ortsvereins und der First Responder-Gruppe vor. Mario Benner, Leiter der Rettungswache Horhausen, präsentierte eine bemerkenswerte Einsatzbilanz und beantwortete nach seinem Vortrag noch Fragen aus der Runde der Seniorinnen und Senioren. Gemeindereferent Achim Günther sprach über die Seelsorge-Notfallversorgung.  Am Ende des „Blaulichtnachmittages“ zog Schmidt-Markoski eine positive Bilanz, dankte allen Akteuren und sagte: „Für Notfälle sind wir in unserer Region dank der engagierten Einsatz- und Rettungskräfte und der modernen Ausstattung der Einrichtungen gut gewappnet.“