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Bericht Ostereier-Weitwurf-Wettbewerb

Kaiserwetter beim 36. Ostereier-Weitwurf-Wettbewerb sorgte für Teilnehmer- und Besucherrekorde – Jan Becker (19) aus Willroth mit 54 Meter neuer Ostereier-Weitwurf-Champion
Horhausen. Petrus muss ein Fan des traditionellen „Ostereier-Weitwurf-Olympiade“  in Horhausen sein! Pünktlich zum beliebten „Osterspektakel“ auf den Wiesen am Feuerwehrhaus schickte er Sonnenschein und sorgte so für Rekord-Teilnehmer- und Besucherzahlen sowie für Volksfeststimmung. Insgesamt 245 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 2 bis 91 Jahren gingen an den Start und über 700 Besucherinnen und Besucher verfolgten den spannenden Wettkampf, bei dem es darum geht, ein Osterei auf einer Wiese möglichst weit zu werfen und das Ei muss ohne „Bruch“ landen. Neuer Ostereier-Weitwurf-Champion wurde der 19jährige Jan Becker (Willroth) mit 54 Meter. Auf Platz zwei in der Gruppe der Männer landete der 23jährige Florent Hoxa (Horhausen). Sein Osterei landet heil nach 52 Meter. In der Gruppe der Frauen stand Julia Schuh, 35 Jahre, aus Hennef mit 31 Meter auf dem Siegertreppchen, gefolgt von Kim Müller, 38 Jahre, aus Horhausen. Sie warf 30 Meter und den dritten Platz holte sich die Horhauserin Johanna Braun, 33 Jahre, mit 29 Meter. Auch der Nachwuchs wartete mit tollen Ergebnissen auf (siehe Bestenliste nach Gruppen). Nur wenige Ostereier zerplatzten bei der Landung. Sie dienten als Vogelfutter. Auch diesmal waren wieder Fans des Ostereier-Weitwurf-Wettbewerbs nicht nur aus dem Westerwald angreist.
Für die drei Besten in den jeweiligen Gruppen gab es Sachpreise und Gutscheine zur Belohnung, die Ortsbürgermeister Thomas Schmidt, gemeinsam mit Angela Lessenich (Sponsor, Bad Honnef AG), Martina Beer (Touristikbüro der VG) und der VG-Beigeordneter Rolf Schmidt-Markoski, der den Ostereier-Weitwurf-Cup seit über 35 Jahren verantwortlich mitorganisiert, überreichten. Ortsbürgermeister Thomas Schmidt, der auch den Nachmittag „locker, Flockig“ moderierte, dankte dem gesamten fleißigen Helferteam, besonders Michaela Schug (Förderverein der Feuerwehr) sowie den Sponsoren. Bürgermeister Fred Jüngerich hatte es sich nicht nehmen lassen, den Ostereier-Weitwurf-Wettbewerb zu verfolgen, der von der Verbandsgemeinde, gemeinsam mit der Ortsgemeinde Horhausen und dem Förderverein der Feuerwehr alljährlich ausgerichtet wird.
Zitate: „Wir kommen immer wieder gerne nach Horhausen, weil wir einfach Spaß an dem sportlichen Wettbewerb haben“, erklärten Ines Gerhard, ihre Kinder Ben und Jule sowie Carsten Eichelhardt aus Mammelzen.
Erstmals in Horhausen mit seiner Familie beim Wettbewerb: Florent Hoxha: „Der Ehrgeiz packt mich!“
Bestenliste nach Gruppen:
Kinder bis 5 Jahre, Elias Jat, 5 Jahre, Oberlahr, 13 Meter
Kinder, 6 – 10 Jahre, Maximilian Müller, 10 Jahre, Horhausen, 27 Meter
Jungen, 11 bis 14 Jahre, Jannik Becker, 14 Jahre, Horhausen, 40 Meter
Mädchen, 11 bis 14 Jahre, Jana Schmidt, 14 Jahre, Horhausen, 35 Meter,
Mädchen, 15 bis 17 Jahre, Finja Melsbach, 17 Jahre, Horhausen-Huf, 32 Meter
Jungen, 15 bis 17 Jahre, Tom Fahrenholz, 15 Jahre, Gommersheim, 41 Meter
Frauen ab 18 Jahre, Julia Schuh, 35 Jahre, Hennef, 31 Meter
Männer ab 18 Jahre, Jan Becker, 19 Jahre, Willroth, 54 Meter
Älteste/r Teilnehmer/in: Elsbet Krumtum, 91 Jahre, Fluterschen, 9 Meter

 

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Kleine und große Sieger stellte sich gemeinsam mit Organisatoren zum Gruppenfoto auf der Wettkampfwiese auf.
Neuer Ostereier-Weitwurf-Champion wurde der sportliche Jan Becker, 19 Jahre, aus Willroth mit 54 Meter (rechts auf dem Foto). Bei der Eierausgabe kontrolliert er streng sein Wurfei, ob die Schale auch keine Risse hat. Nach den Wettbewerbsregeln darf Jan im kommenden Jahr lediglich außer Konkurrenz teilnehmen.
Erstmals dabei und schon erfolgreich war der 23jährige Neubürger Horhausens, Florent Hoxha mit seiner Familie. Ihn hatte der Ehrgeiz gepackt und er warf 52 Meter.
Die Horser Junggesellen mit Fans - nach dem Eierwurf ein verdientes Bierchen...... Schließlich herrschte Volksfeststimmung am und im Feuerwehrhaus.
Mitglieder des Fördervereins der Feuerwehr sorgten für das leibliche Wohl der Besucher. Fotos: Rolf Schmidt-Markoski