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Seniorenakademie in Horhausen: Ein November-Nachmittag voller Melodien, Gedichte und wertvoller Informationen
Die Seniorenakademie im Kaplan-Dasbach-Haus in Horhausen widmete sich bei ihrem jüngsten Treffen den vielfältigen Facetten des Monats November und dem Thema „Gutes Sehen im Alter“. Der Nachmittag begann mit einer herzlichen Begrüßung durch den Vorsitzenden Rolf Schmidt-Markoski. Im Gedenken an die Verstorbenen des vergangenen Jahres richtete Gemeindereferent Achim Günther einige einfühlsame Worte an die Anwesenden.
Nach einer gemütlichen Kaffeetafel brachten die Kinder des katholischen Kindergartens eine besondere Freude: Mit ihrem „Sankt-Martins-Spiel“ zauberten sie nicht nur ein Lächeln auf die Gesichter der Senioren, sondern erinnerten auch an die Botschaft des Teilens und der Nächstenliebe.
Ein musikalischer Höhepunkt des Nachmittags war das Akkordeonspiel von Ulrike Winter. Unter dem Motto „Spiel mir eine alte Melodie“ weckte sie mit Liedern des bekannten Volks- und Schlagersängers Willy Schneider nostalgische Erinnerungen. Die Senioren stimmten begeistert in die Lieder mit ein. Auch Gedichte durften nicht fehlen: Dagmar Poster und Petra Schmidt-Markoski (beide vom Vorbereitungskreis) betonten in ihren poetischen Beiträgen, dass der November keineswegs grau und trist sein muss, sondern viele besondere Momente bereithält.
Von großem Interesse war der Vortrag von Petra Wester und Carina Reichelt, Augenoptikermeisterinnen des Sehzentrums Horhausen. Unter anderem beantworteten sie die Frage „Warum sehe ich im Alter schlecht?“ und gaben praktische Tipps, wie man die eigene Sehkraft im Alter optimal unterstützen kann.
Der zweite Teil des Programms stand erneut im Zeichen von Poesie und Musik, diesmal ergänzt durch humorvolle Einlagen. Luise Frings und Dagmar Poster überraschten mit dem Sketch „Der Fernsehabend“ und sorgten für herzhaftes Lachen im Saal. Eine besondere Abwechslung bot zudem die Bewegungsgeschichte „November-Blues“ von Ulrike Winter, die für viel Freude und Bewegung sorgte.